Grundgebühren
Die werden von deiner Bank für die Verwaltung und die Verwahrung der Wertpapiere verlangt.
Für Einsteiger empfiehlt sich ein kostenfreies Depot ohne Grundgebühr, Depotgebühr, Verwaltungskosten etc.
Das gibt es aber mittlerweile bei fast jeder Bank.
Die Comdirect aber ist nur die ersten drei Jahren kostenlos, es sei denn man hat ein Girokonto oder drei Ausführungen pro Quartal.
Ordergebühren
Wenn du ein Kauf oder Verkauf durchführst wird, tätigst du eine Transaktion. Wertpapiere werden entweder ins Aktiendepot eingebucht oder ausgebucht. Hierfür berechnet die Bank zum Teil hohe Gebühren, die vom Preis und Anzahl der Aktien.
Manche Banken nehmen auch einfach nur eine Pauschalgebühr, die unabhängig vom Ordervolumen ist (z.B. bei Scalable Capital).
Handelsplätze
Grundsätzlich gilt, je mehr Handelsplätze ein Broker anbietet, desto besser.
Jeder Handelsplatz hat seine Vor- und Nachteile in spezifischen Situationen und je mehr Auswahl man hat, umso besser ist es. Dieser Punkt ist für dich allerdings eher interessant, wenn du z.B Nischen-ETFs oder eher außergewöhnliche Anlagen kaufen möchtest. Die gängigsten Wertpapiere gibt es mittlerweile bei allen Brokern.
Onlinebroker und Direktbanken sind meist günstiger
Die meisten Filialbanken sind insgesamt teurer als Onlinebroker und Direktbanken.
Außerdem kannst du Online natürlich flexibler und eigenständiger agieren als in einer Filiale vor Ort.
Wenn du aber unbedingt zu dem Bankberater deines Vertrauens möchtest, kannst du das natürlich auch!
Tipp: Wenn du schon einen Broker ins Auge gefasst hast, kannst du bei vielen auch ein kostenloses Musterdepot anlegen und schauen, wie du mit der Website klar kommst.